Viele Frauen, welche mit Ihrem Kind eine traumatische Geburt erleben, oder eine unnatürliche (Kaiserschnitt) haben starke Schuldgefühle (...sie denken sie hätten vielleicht sich mehr Mühe geben sollen etc) oder sie sind einfach von sich selber oder dem Leben enttäuscht, dass gerade sie es nicht "geschafft" haben ihr Kind auf natürliche Art und Weise zu gebären. Dies auch oft bei den Frauen welche wirklich natürlich gebären wollten und es dann zum Kaiserschnitt kam.
Dies ist sehr traurig für die Frauen, da sie sich durch die Schuldgefühle ein für sie sowieso schon belastetes Geburtserlebnis noch schwerer machen. Hinzu kommt dass die Umwelt oder Partner dies im Wunsch zu helfen etwas abtun und die Frauen oft von ihrer Umgebung hören "Ach, vergiss das jetzt doch, dem Kind geht es jetzt ja gut" Und doch ist es wichtig dass Ihr Frauen über diese Gefühle reden könnt, um loszulassen und um Euch mit dieser enttäuschenden Geburt zu versöhnen.
Ich möchte Euch hiermit ermutigen, unter Kapitel "Hauptproblem" dieser Homepage, nochmals nachzulesen und wirklich aufzunehmen,dass auch das Kind an der Geburt massgeblich beteiligt ist. Es ist also weniger eine Frage der Schuld, als wie vielleicht eine gemeinsame Schicksalsfrage die Euch mit Eurem Kind verbindet.
Ausserdem möchte ich Ihnen Mut machen, wenn Sie eine traumatische oder für Sie enttäuschende Geburt erlebt haben, dass Sie nochmals versuchen mit der Hebamme die Sie betreut hat Kontakt aufzunehmen, mit der Bitte ob sie nicht bereit wäre mit Ihnen nochmals die Geburt durchzugehen in einem Gespräch. Dies kann für viele Frauen sehr heilsam sein und helfen manche Dinge auch im Nachhinein besser anzunehmen und dann loszulassen.
Für eine persönliche telefonische Beratung oder mehr Infos stehe ich Ihnen
gerne zur Verfügung.Sie erreichen mich unter Tel.
0041 - (0) 52 203 37 37
Einmal pro Jahr führe ich Kurse für Kaiserschnittfrauen durch, mit dem Thema:
"Kaiserschnitt - Wo bleibt da mein Geburtserlebnis?"